Ein ganz gewöhnlicher Tag und andere Erzählungen

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ISBN: 978-3-85409-727-3

190 Seiten

12,5 x 20,5 cm

Broschur

 19,80

Beschreibung

edition pen Bd. 17.

Erzählt wird mit feinster literarischer Klinge, die Konturen herauszuarbeiten versteht und die Feinfühligkeit und Empfindsamkeit der handelnden Personen in aller Behutsamkeit – bei Beibehaltung der Klarheit – literarisch anspruchsvoll zeigt. Die Dynamik der reflexiven Texte von Etela Farkašová liegt nicht so sehr in der Darstellung der äußeren Verhältnisse, sondern in der inneren Dramatik der Protagonistinnen und Protagonisten. Menschen, die sich in Grenzsituationen befinden und zwischenmenschliche Beziehungsgeflechte entweder zu lösen oder neu zu verknüpfen haben, sind das Thema der slowakischen Autorin. Dadurch wird das tägliche Leben sichtbar, seine Verortung in Familien und im weiteren Sinn dem sozialen Umfeld, das die Entscheidungen der handelnden Personen entscheidend mitbestimmt. Dadurch entstehen Spannungen, die durch die Verschiedenartigkeit von Traum, Sehnsucht und äußerer Realität hervorgerufen werden.

Etela Farkašová, geb. 1943 in Levoca. Nach dem Studium der Philosophie und Soziologie war sie als Hochschulassistentin, seit 1980 Dozentin und seit 2004 als außerordentliche Professorin an der Universität Bratislava tätig. Ihr Fachgebiet ist die Erkenntnistheorie, sie beschäftigt sich auch mit der Problematik der Beziehungen zwischen Philosophie und Literatur (Kunst), ferner mit der Frauenthematik, Gender-Studies und Science-Studies.

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