Hrsg. ,

Unbedingte Bildung

Perspektiven kritischer Bildungstheorie

ISBN: 978-3-85409-997-0

180 Seiten

12,5 x 18 cm

Broschur

 14,80

Beschreibung

Arts & Culture & Education Band 12, Hg. von Agnieszka Czejkowska.

In der Kritik an idealistischen und gesellschaftsfernen Entwürfen einer Selbst-Bildung wurden spätestens ab Mitte des 20. Jahrhunderts die gesellschaftlichen Funktionalisierungen und ungleichen Voraussetzungen von Bildung herausgearbeitet – und damit die Bedingtheit der Bildung betont. Ohne hinter diese Kritik zurückzugehen, diskutiert der Band die These, dass ein gehaltvoller Begriff von Bildung auf die Möglichkeit verweist, ein nicht-determiniertes Verhältnis zu den jeweiligen sozialen Bedingungen zu gewinnen. Wie aber dieses die Bedingungen übersteigende Verhältnis – das kritische Moment der Bildung – gefasst werden kann, provoziert erneut die Auseinandersetzung mit dem Unbedingten.

Mit Beiträgen von: Ricarda Biemüller, Carsten Bünger, Rita Casale, Andreas Gelhard, Martina Lütke-Harmann, Ferdinando Menga, Astrid Messerschmidt, Alfred Schäfer, Arzu Çiçek.

Carsten Bünger vertritt im WS 2019/20 die Professur für Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Erziehungs- und Bildungsphilosophie an der Universität Koblenz-Landau. Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen Zusammenhänge und Verhältnisbestimmungen von Pädagogischem und Politischem sowie von Bildungstheorie und Kritik. 

MARTINA LÜTKE-HARMANN ist seit April 2017 akademische Rätin im Bereich Allgemeine Erziehungswissenschaft/Theorie der Bildung an der Bergischen Universität Wuppertal. Zu ihren Forschungsschwerpunkten zählt die Geschichte pädagogischer Denkformen unter besonderer Berücksichtigung ihrer politischen und staatstheoretischen Implikationen.

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