Die Vorstellung, das eine oder andere unverrückbar errichten zu können, mag etwas Verführerisches an sich haben. Doch das Vergängliche, das zur Grundlage für etwas anderes wird, das seinerseits zur vergänglichen Grundlage wird, hat etwas Menschliches an sich. Diese Sammlung ist ein Plädoyer für die Veränderung, weil in ihr verborgen die Vollendung ruht.
Helmuth A. Niederle, geb. 1949 in Wien, lebt in Wien und Streifing/NÖ als Autor, Übersetzer und Herausgeber, seit 2011 Präsident des Österreichischen PEN-Clubs.