Hermann Walenta

Werke

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ISBN: 3-85409-418-3

160 Seiten

23 x 30 cm

Hardcover

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 39,80

Beschreibung

Das Kunstwerk ist ein Korrektiv unseres Bewußtseins, ein Korrektiv am jeweils verfestigten Weltbild, das es erweitert. Es kann nicht nur absichtsvoll allein aus diesem entstehen, von anerkannten Perspektiven zehren, Geläufiges bestätigen, sondern muß die Komponente unbeabsichtigter Spontaneität in sich tragen, die aus der Phantasie erwächst! So orientiere sich der Schaffende nicht an äußeren Erfolgen, der Sensation und dem Applaus der Zeitgenossen, sondern am ureigensten Bedürfnis, dem Drang, der aus dem Zwiespalt seiner Seele wächst und den zu stillen es ihn dürstet. Er lenke seine Hand! Und noch eins: im Gewahren liegt die Wahrheit. Sie ist kein Ergebnis, sondern die Voraussetzung aller Erfahrung –und damit der Kunst.

Hermann Walenta
Geboren 1923, 1940–41 und 1945–48 Studium an der Akademie der bildenden Künste, Wien (Bildhauerei bei Prof. Josef Müllner und Prof. Fritz Wotruba). Seit 1948 als freischaffender Künstler tätig; Beginn der Ausstellungstätigkeit bei den Internationalen Hochschulwochen in Alpbach; seitdem rege Beteiligung an Ausstellungen im In- und Ausland. Die wichtigsten darunter waren:
Biennale Venedig 1951 (mit Grafik) und 1956 (mit Plastik), Biennale Antwerpen 1957, Biennale Tokio und Osaka 1957, Biennale Iglesias e Carbonia, Sardinien 1963, Biennale Bolzano 1969, Biennale St. Margherita, Ligure 1975, Freilichtausstellung von Großplastiken der Galleria Pagani Milano-Legnano 1968 – seit damals laufende Beteiligung an den Skulpturenausstellungen in Castellanza, Galerie International, Madison Avenue, New York 1975; Palme d’Or des Beaux-Arts, Monte Carlo 1975 u.v.m.

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