Hrsg. , ,

Zeitgemäße Pädagogik

Verlust und Wiedergewinnung der „einheimischen Begriffe“

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ISBN: 978-3-85409-933-8

300 Seiten

15,5 x 23,5 cm

Broschur

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 22,00

Beschreibung

Wir geben dem vorliegenden Band den Titel „Zeitgemäße Pädagogik“ und hoffen mit den Beiträgen, dem Zeitgeist im Bildungsbetrieb ein wenig zu widersprechen. 

Die Pädagogik und ihre einheimischen Begriffe – gibt es das noch? Lehrer verstehen sich mittlerweile ganz unproblematisch als Lernbegleiter, Lernberater, Facilitators, Coaches und Betreuer. Der Bildungsbetrieb speist sich weitgehend und durchaus widersprüchlich einerseits aus den Vorgaben von normativ gewendeten Prognosen bezüglich der kommenden Arbeitswelt, andererseits aus naiven  Ideologien bezüglich einer Natur des Kindes und seiner Bedürfnisse. Wir meinen hingegen, dass es dem Bildungsbetrieb gut täte, den Schulen, den Lehrern und vor allem den Lernenden, wenn man wieder einmal annähernd eine Ahnung davon bekäme, worum es in Schulen, im Unterricht, beim Lernen geht. Das mag manch einem reaktionär erscheinen. Den Herausgebern aber erscheint es als angebracht, der pädagogischen Moderne eine weitere Chance einzuräumen. 

Alfred Schirlbauer, Ao.Univ.Prof. (i.R.), Studium der Pädagogik, Psychologie und Soziologie an der Universität-Wien. 

Heribert Schopf, Univ.-Prof, Studium der Pädagogik, Publizistik und Sonder- und Heilpädagogik an der Universität Wien, ab 2010 Hochschulprofessor an der PH Wien.

Gordan Varelija, Professor an der Pädagogischen Hochschule Wien.

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