Hrsg.

Aus der Bildungsgeschichte lernen

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ISBN: 978-3-85409-558-3

320 Seiten

15,5 x 23,5 cm

Broschur

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 24,80

Beschreibung

Dieser Band enthält Aufsätze von WissenschafterInnen aus Pädagogik, Philosophie, Historie, Schulpolitologie und Soziologie und fordert auf sowohl zum Dialog zwischen den unterschiedlichen Wissenschaftsbereichen, als auch zu verstärkter Kooperation beim Engagement für die und in der Partizipation an den notwendigen gesellschaftlichen Veränderungen. Die Frage, ob und wie aus der Bildungsgeschichte gelernt werden könnte oder auch sollte, wird in einigen Beiträgen implizit, in anderen jedoch ganz ausdrücklich gestellt und beantwortet. Die Beitragenden, viele von ihnen emeritierte Universitätsprofessoren mit reicher Erfahrung in Forschung und Lehre, kommen nicht nur aus Österreich sondern auch aus Ungarn, Deutschland und England, wodurch sich das Spektrum der Bildungsgeschichten und wissenschaftlichen Ansätze noch zusätzlich erweitert: Michael Benedikt (Wien) schreibt über »Mehrdeutigkeit und Zusammenklang von ›Bildung‹«; Daniel Eckert (Graz) über »Sprachbarrieren und Mehrfachentdeckungen: Ein Fallbeispiel aus der Geschichte der Kollketiventscheidungstheorie«; Klaus Feldmann (Hannover) über »Ars moriendi im 21. Jahrhundert«; Karl Heinz Gruber (Wien) über »Die mißratene englische Gesamtschulreform«; Endre Kiss (Budapest-Székesfehérvár) über das Thema »Zwischen schriftstellerischer Botschaft und Tabuisierung (Zur Gestaltpoetik von Tibor Déry); Klaus-Michael Kodalle (Jena) über »Auf der Suche nach einem Ethos der Grazie. Helmuth Plessners Anregungen und ein Rückblick auf David Hume«; Alexandra Neubauer-Czettl (Wien) über »Das Mädchenbildungswesen der Ersten Republik im Spiegel der Ministerratsprotokolle«; Lutz Rainer Reuter und Isabelle Sieh (Hamburg) schreiben zum Thema: »Der Bologna-Prozess: Zu Ursachen und Kontext der Dynamisierung der europäischen Hochschulpolitik«; Wolfdietrich Schmied-Kowarzik (Kassel) schreibt über »Die dialektische Bildungsphilosophie von Theodor Litt. Eine Erinnerung«; Leslie Smith (Lancaster, U.K.) über »Knowledge A Priori – from Plato and Kant to Piaget« und Josef Thonhauser (Salzburg) schreibt über »Idem cuique oder suum cuique? Über die Bedeutung von Gerechtigkeit in Erziehung und Bildung«, u.a.

Erna Nairz-Wirth , Leiterin der Abteilung für Bildungswissenschaft an der Wirtschaftsuniversität Wien.

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