Der Krieg nach dem Frieden

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ISBN: 978-3-85409-710-5

300 Seiten

12,5 x 20,5 cm

Broschur

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 22,00

Beschreibung

Der vorliegende Roman beschreibt die Lebensumstände einer Familie nach dem Zweiten Weltkrieg, die Verarbeitung der Kriegserlebnisse und den mühsamen Wiederaufbau, eingebettet in die politische Zeitgeschichte. Aus der Sicht von fünf Personen werden die Geschehnisse berichtet. Sie sprechen in direkter Rede, so dass der Text unmittelbar und spontan, fast wie ein Drehbuch wirkt. Die Erzählerin Malwine, die Schwestern Rosa und Ursula und ihre verstorbenen Eltern, Anatol und Marie, die
aus dem Totenreich heraus sprechen und sich einmischen, reflektieren die Lebensumstände nach dem Krieg. Bis zum Staatsvertrag 1955 wird die Nachkriegszeit anhand der politischen Situation in Oberösterreich und Salzburg und des Alltags einer Durchschnittsfamilie geschildert. Um dieses Jahrzehnt ranken sich die Erfahrungen der Eltern zuvor und die Erlebnisse der Schwestern danach. Thema des Buches ist die nicht oder nur teilweise geglückte Bewältigung der Kriegsereignisse an der Front und im Inland innerhalb einer armen Familie. Die Nachwirkungen in der Zeit des Wiederaufbaus werden in die politische Zeitgeschichte gestellt.

Ruth Aspöck, geboren in Salzburg, aufgewachsen in Linz/Donau; Studium in Wien und Madrid. Um Forschungsarbeiten durchzuführen, war sie lange in Kuba, Mexiko und Paris. Sie war Lehrbeauftragte an den Universitäten Graz, Klagenfurt und Wien, später leitete sie einen Literaturverlag. Als Autorin publiziert sie seit Beginn der 1980er-Jahre und war lange Vizepräsidentin der GAV (Grazer Autoren Autorinnenversammlung).

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