Die Welt ist von Sinnen, sägt politisch korrekt am eigenen Ast und will uns lehren, die Bombe zu lieben. Mit Slaps – aus Slam, Rap und Poesie entstandenen Widerstandsformen – rasende Fragen schreien, in denen Blut, Eiter, Tränen, Hansaplast, Newspeak, Objekte, Subjekte, Staatsmänner, First Ladies, Popstars, Mythen, Lügen und Gewissheiten durcheinanderwirbeln. Durch die Wut, die erkennt, statt eine blinde zu sein, entsteht der Mut doch noch an etwas zu glauben; etwas, das zwischen den Trümmern von Destruktion und Dekonstruktion schemenhaft hindurchschimmert.