Leichter als Licht

Innenansichten über das Schöne

ISBN: 978-3-85409-622-1

250 Seiten

12,5 x 20,5 cm

Broschur

 19,80

Beschreibung

Der Autor versammelt in diesem Band Gedanken über die Kunst Er konfrontiert die Leser mit seiner oft sehr subjektiven Sicht und legt so die Provokation des Schönen frei, die jeder Kunst inne wohnt. »Warum werden wir im Angesicht des Schönen einfach still? Springt einem denn nicht das Herz im Leibe, wenn einmal, endlich!, einWerk vor uns erscheint, ein Gebilde aus Menschenhand, dem gar nichts fehlt, das alles denkbare in sich trägt und dazu das Geheimnis? Und ist nicht das Glück über solches Glück ebenso maßlos wie seine unendIich voIIkommene Ursache?« (aus Leichter als Licht) Mit diesen und anderen Fragen beschäftigt sich Friedrich Danielis, der das Erstrebenswertes sucht (und findet!), das Gefundene aber nicht für sich behält – er hat für die Leser versammelt, von Alechinsky bis Watteau, von Falstaff bis Henich, dabei Ilse Aichinger durchaus nicht vergessend, was ihm in der Welt der Künste wertvoll und erstrebenswert erscheint. Getreu der Maxime, dass, wer malt, sich auch was denken dürfe, schrieb er‘s auf – so gewinnen auch Gedanken zu Bildern (und allerhand anderem auf dem Weg zu ihnen) dauerhafte Gestalt. Der Autodidakt ist der geborene Außenseiter – also mitten im Rand. Hier erzählt er die Kunst aus der Sicht dessen, der sie macht.

Friedrich Danielis, 1944 in Bad Reichenhall geboren, wuchs in Salzburg auf- und lebte 13 Jahre in London, bevor er sich die Arbeit – er ist Maler – auf Wien, New York und Venedig aufteilte. Für 15 Jahre schrieb er über Kunst dies und das im »Wiener Journal« und hat – sein Herz gehört der Musik – Libretti für das Musiktheater verfasst. Wesentlicher Bestandteil seines Werks sind zahlreiche Künstlerbücher. Er malt und schreibt sich sein Leben stetig weiter.

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