Die Beiträger_innen behandeln in einzelnen Texten jeweils einen Begriff des gegenwärtigen Dekolonialismus-Diskurses und entwickeln so ein umfassendes Wörterbuch zum Thema.
Das Vocabulary of Decoloniality eröffnet das Konzept der Dekolonialität als widerständige Option gegen gegenwärtige Formen der Unterdrückung durch den neo-liberalen globalen Kapitalismus, der auf einem historischen Kolonialismus basiert und imperialistische Kontinuitäten aufrecht erhält. Durch die Auseinandersetzung mit Texten von Autor_innen wie Frantz Fanon, bell hooks, Belinda Kazeem, Nicola Lauré al-Samarai, Walter Mignolo and Peggy Piesche und das In-Beziehung-Setzen ihrer Ideen zu aktuellen Regimen von Kapitalismus, Migration, Rassismus, Klasse, Gender, etc. entschieden sich die Herausgeber_innen, dass es notwendig ist, existierende Terminologien zu re-formulieren und ihre Bedeutungen zwischen Kunst und Politik neu zu bestimmen.
Die Beiträger_innen behandeln in einzelnen Texten jeweils einen Begriff des gegenwärtigen Dekolonialismus-Diskurses und entwickeln so ein umfassendes Wörterbuch zum Thema.
An dem Buch nehmen Student_innen und Künstler_innen, Kollektive, Kritiker_innen, Aktivist_innen und Theoretiker_innen teil: AG Migration & Antirassismus, Carolina Agredo, Sheri Avraham, Lisa Bolyos, Lina Dokuzovic´, Eduard Freudmann, Coco Fusco, Marina Gržinic´, Peter Haselmayer, Araba Evelyn Johnston-Arthur, Ivan Jurica, Belinda Kazeem, Nicola Lauré al-Samarai, Walter Mignolo, Movimento Sen Terra, Georg Oberlechner, Beatriz Preciado, Encarnación Gutiérrez Rodríguez, Rubia Salgado, Regina Wuzella u.a.m.
Editorial Group for Writing Insurgent Genealogies setzt sich zusammen aus: Carolina Agredo, Sheri Avraham, Iris Borovcnik, Annalisa Cannito, Miltiadis Gerothanasis, Niki Kubaczek, Marissa Lobo and Ivana Marjanovic. Die Gruppe entstand aus einem intensiven Prozess des Lesens, Diskutierens und Aktivierens.