City Boys
Hybris, Katharsis und ein Daycruiser
€ 19,80
€ 19,80
Minimalistische Prosa edition pen Bd. 23.
City Boys ist ein Prosatext wie auch Slam Poetry. Zitate werden collagiert und konzentriert, von Ornamenten befreit. Sie sind wirklicher als Wirklichkeit / signifikant für die Zeit oder, wie der Autor sagt: Minimalistische Prosa.
Es beginnt wie eine Urban Legend: London; ein Obdachloser, offenbar stilbewusst, verbringt seine Nächte bevorzugt in den Bankgaragen der City. Vor kurzem noch war er selbst erfolgreicher Börsentrader, entschloss sich aus moralischen Gründen auszusteigen, auf Millionengehalt samt Boni zu verzichten.
Die Rückblende zeigt ihn auf dem Höhepunkt seiner Karriere als Golden Boy, der seinem Haus, der „globogenialischen“, der besten Bank der Welt, die höchsten Gewinne verschafft.
„City Boys“ ist ein sarkastisches Lustspiel über ein paar -Londoner Börsentrader, über eine Aktivistin von Occupy the London Stock Exchange und über eine Politikerin, hervorgetreten mit Banker Bashing, die jetzt das Einvernehmen mit der Finanzwirtschaft sucht. Es ist die Geschichte eines faustischen Paktes zwischen Politik und Finanzwirtschaft, einer so unheiligen wie scheinheiligen Allianz und zugleich die Geschichte einer financial romance zwischen „the best Trader in Town“ und dem „heißesten Escort Girl“ der Stadt.
Der Autor war selbst mehr als 20 Jahre lang Banker und kennt die Branche aus seinen, wie er es nennt, „40 Jahren im Auge des Kapitalismus“
Alfred Zellinger, geb. 1945 in Perg, studierte Rechtswisseschaften, Ökonomie und Soziologie, war lange Jahre Werbeberater und Marketingleiter bei internationalen Firmen. Er veröffentlichte eine Reihe von Büchern und schrieb für Franz Koglmann die Libretti für die musikalischen Bühnenwerke: „Börsenkonzert“ und „JOIN!“