Mein Weg zum eigenen Leben

Autobiographie II

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Erschienen: 2022

ISBN: 978-3-99098-131-3

314 Seiten

12,5 x 20,5 cm

Broschur

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 24,80

Beschreibung

Dieser zweite Teil seiner Erinnerungen fiel Fritz Habeck laut eigener Aussage um vieles schwerer als der erste Teil: … und ich habe ihn darum aufgeschoben, lieber erst den dritten und dann den ersten vollendet. Jetzt muss ich es wagen. Schwierig ist die Arbeit, weil ich von einer Person berichten muss, die nur in den Ansätzen Person ist, sich hierhin und dorthin wendet, in allen Farben schillert und kaum als Ganzes erfasst werden kann. Die Zeitspanne dieses Themas reicht ja vom Buben, der im Marxhof „köpfelt“, bis zum Autor des Romans „Der Scholar vom linken Galgen“, vom Mitglied des Verbandes Sozialistischer Mittelschüler bis zum Mensuren schlagenden Korporationsstudenten, von der schwärmerischen Verehrung für Mutz bis zum ersten Verhältnis mit der um zehn Jahre älteren kosmopolitischen Polin Mia Zielinska.

 

Fritz Habeck, (1916–1997) war Erzähler, Dramatiker, Jugendbuchautor, -Übersetzer, Theaterdirektor, Lektor und Jurist. Er -wurde Ende der 1950er Jahre auch durch seine Kriminalgeschichten bekannt, die er unter dem Pseudonym Glenn Gordon publizierte, verfasste jedoch hauptsächlich historische und zeitkritische Romane sowie Jugendbücher, Hörspiele, Drehbücher und Theaterstücke. 1950-52 führte er einen regen Briefwechsel mit Ernest Hemingway. 1951-53 war er als freier Schriftsteller tätig, 1953-1955 war er Generalsekretär des Österreichischen Schriftstellerverbandes. 1953 wurde er Leiter des Funkstudios beim Sender Wien. Unter anderem schrieb Fritz Habeck auch das Drehbuch für den Film Der letzte Akt, dem ersten österreichischen Spielfilm, in dem Hitler dargestellt wird.

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