Trauerweidenkind

Roman

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Erschienen: 2025

ISBN: 978-3-99098-210-5

148 Seiten

20,5 x 12,5 cm

Broschur

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 19,80

Beschreibung

„Hufnagl und Gustav sind Trauerweidenkinder.
Im Mutterbauch schon hat der liebe, grausame Gott sie gestreichelt. Mit drei Weidenzweigen: der Liebe, der Wehmut und der Angst.
Trauerweidenkinder werden geboren mit wundgelebten Seelen.
Trauerweidenkinder gehören zusammen.“

Schreiben und Reisen als Trauerarbeit gegen das Vergessen. Der bekannte Bühnen- und Fernsehschauspieler Fabrizio Hufnagl zieht sich nach dem Tod seines Lebenspartners Gustav aus dem öffentlichen Leben zurück. Er will nicht mehr gesehen werden. Will sich so fern wie möglich sein. Und nichts von seinem Leben mit Gustav vergessen. Reist in einem glühend-warmen Herbst ins Marchfeld, diese ihm so gut wie unbekannte große Ebene im Osten Österreichs. Auf gefühls- und erkenntnisreiche, für ihn völlig neuartige Weise erlebt er eine Landschaft, die geprägt ist von Feldern, kleinen Dörfern und dichten Auwäldern. Seine Trauerfahrt wird eine Reise zu sich selbst.

 

Herbert Eigner-Kobenz, geboren 1980. Aufgewachsen im March­feld, lebt nun im südlichen Niederösterreich. Studium der Theater-, Film- und Medienwissenschaft. Schrift­steller. Lyrik, Kurzprosa, Landschaftsbände (darunter einige auch über das Marchfeld). Regie- und Schauspielarbeiten in der freien Theaterszene. Ständige Beiträge für die Ö3-Sendung „Einfach zum Nachdenken“, sowie für Anthologien und Zeitschriften. Im Löcker Verlag ist zuletzt erschienen: „Mittendrin am Rand“ (Eindrücke, Skizzen, Notate).

www.herbert-eigner.at

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